Städtebauliche Entwurfsstudie Madamenweg 46-65

Der Madamenweg hat als frühere Ausfallstraße auch heute noch eine wichtige verbindende Funktion von der Innenstadt in die Weststadt, den Westpark und anderen Nutzungen westlich der Tangente. Die Baublöcke südlich des Madamenwegs weisen in einem Abschnitt zwischen Weinbergstraße und Tangente sehr lange Grundstücksparzellen mit Mischnutzungscharakter und Nutzungen in der „2. Reihe“ auf.

Da in diesem Bereich in der letzten Zeit ungenehmigte Umnutzungen vorge-nommen wurden, soll im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens eine Neuordnung des gesamten Bereichs erreicht werden. Der Standort eines Nahversorgers und dessen Entwicklungsmöglichkeiten ist in die Überlegungen einzubeziehen.

Der Entwurf setzt sich mit den Sanierungszielen auseinander. Zur Aufwertung des Wohnumfeldes und zur Identifikationsstiftung sollen die Parzellen behutsam entkernt und begrünt werden, dabei soll die gebietsprägende Mischnutzung des Gebietes und die aufgrund der Parzellenstruktur großen Handlungsspielräume erhalten werden.

Zur Stärkung der Attraktivität des Quartiers sollen Zentren als Kristallisationspunkte für das städtische Leben geschaffen werden. Dabei soll vor allem die Verbesserung der Nahversorgung und der Aufenthaltsqualität von Orten mit besonderer öffentlicher Bedeutung erreicht werden und die Infrastruktur durch Modernisierung verbessert werden.

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